Thibault Falk Quartett am 30.3.10 bei Klangraum im Fire Club

"Ein Franzose in Berlin. Der Pianist Thibault Falk schwimmt mit seinem selbstbewussten Plattendebüt "Pour La Chambre D‘Aga" gegen alle Ströme des zeitgenössischen Jazz, doch er tut es mit so viel Verve, Charme und Fantasie, dass man ihm folgen möchte, wohin er uns mit seinem Klavier auch führt."

"Sein weiches, pulsierendes Spiel klingt unweigerlich vertraut, seine Referenzen an den Jazz der Sechziger wecken Erinnerungen an Dinge, die längst verklungen geglaubt sind, in unserer tatsächlichen Weltaneignung aber immer noch eine gewichtige Rolle spielen."
"Thibault Falks Musik klingt vertraut, nicht neu. Aber das soll sie auch nicht. Dem 33jährigen Pianisten kommt es viel mehr darauf an, in seinem Spiel sich selbst zu finden, anstatt immer dem nächsten Neuen hinterher zu hecheln. Stress haben wir in unserer Zeit genug. Manchmal bringt es vielmehr, einfach innezuhalten und zu sehen, was man hat. Hielte man sich immer nur an das jeweils Neue, gäbe es bald nichts Neues mehr, weil das Neue einfach immer schneller altern würde. Worauf es ankommt, ist etwas zu schaffen, das über den Tag hinaus reicht. Thibault Falk setzt einen Kontrapunkt, der dem Klang der Zeit gut tut."

von Wolf Kampmann
30.3.10 20:00 Uhr Fire Club Zionskirchstr 5
10119 Berlin Mitte

Pinguin am 23.3.10 bei Klangraum im Fire Club

Das Quintett „Pinguin“
wurde Anfang 2009 von dem Pianisten Axel Jörg gegründet. Das Repertoire
der Band setzt sich ausschließlich aus Eigenkompositionen der
Bandmitglieder zusammen. Der Sound von „Pinguin“ ist eigenständig und
unkonventionell. Die Mitglieder der Band haben am Jazzinstitut Berlin
studiert, oder tun dies immer noch. Doch mischen sich unter den Jazz
auch zahlreiche andere stilistische Einflüsse, die jedoch nicht als
Selbstzweck herbeizitiert werden, sondern organisch durch die
vielseitigen musikalischen Vorlieben der Bandmitglieder in die Musik
einfließen.
Birgitta Flick - Sax
Moritz Cartheuser - Git
Axel Jörg - Piano
Christian Fischer - Bass
Christian Hiltawski - Dr

9.3.2010 20:00 Uhr Latin Night mit Regis Molina Reynaldo & Friends (Habana, Berlin)
Regis Molina:sax
Javier Reyes:Schlagzeug
Robby Geerken:Congas
and guests...

Regis Molina Reynaldo hat auch schon mal mit dem Buena Vista Social Club gespielt(als Jugendlicher hat er einen Preis gewonnen als landesbester Nachwuchs Saxophonist in Kuba und durfte bei einem Konzert mitspielen).
Er wurde als Regis A. Molina Reynaldo in La Habana, Kuba geboren. Mit neun Jahren fing er am Konservatorium „Manuell Samuell“ das Saxophonspiel an. Auf einem anderen Konservatorium machte er dann sein Diplom um danach nochmal zwei Jahre in einem Kunstinstitut zu verbringen.
Im Jahr 2003 ging er mit einigen Bands auf Europa- und KanadatourTour und ein Jahr später gewann>>> er den „JoJazz“-Preis von La Habana. Ende des selben Jahres wurde ihm die Ehre zuteil, mit einigen Mitgliedern des Buena Vista Social Club zu musizieren. Zwei Jahre später gewann er den nächsten Preis, unzwar in Komposition. Regis wurde dann Mitglied in der Band "Charly en la Habana”, welche sich nach dem Carlos Sarduy-Album benannte. Molina wurde später der Anführer der Band und einige Festivalauftritte folgten. Im August 2006 zog er nach Berlin und gewann den Jazz and Blues Award. Er stand später noch mit Chucho Valdes, welcher in der Jury eines von Molinas gewonnenen Wettbewerbs war, zusammen auf einer Bühne, sowie mit Bobby Carcaces, Pancho Terry, Buena vista social Club, Ojos de brujo und Anderen. Mit letzteren nahm er auch eine Veröffentlichung auf.
Sein Geheimrezept: “Trust in yourself; some being gonna believe you". (Regis Molina)


Regis Molina am Baritone Sax mit der Havana Jazz Band

http://www.myspace.com/klangraumberlin
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JEDALKA( NuJazz, Alternative, Ambient, Groove) am 2.3. um 20:00 Uhr bei Klangraum im Fire Club

EDith Steyer.....saxophones, clarinet, flute

Alex Kozmidi (Ukraine).....guitar, fx, laptop

Karoline Körbel.....drums, toys

Dieses Trio lebt - es geht durch Höhen und Tiefen, mal mit Hilfe treibender Rhythmen, mal durch ruhige, atmende atmosphärische Klänge.

Diese Band groovt und erzählt Geschichten gleichermaßen.

Die Musiker bedienen sich der Mittel akustischer und elektronischer Sounds, um der frei gespielten, improvisierten Musik den passenden Ausdruck zu verleihen. Die Andersartigkeit der 3 Musiker (Steyer: modern Jazz, Freejazz / Kozmidi: Ambient, Blues, Experimental, Elektro / Körbel: Groove, Jazz, Vocalmusic) machen die vielen unterschiedlichen Facetten in ihrer Musik möglich.
Eines ist bei dieser Band sicher: Eine außergewöhnlich spannende musikalische Mischung erwartet den Hörer in jedem Fall und... sie ist bei jedem Konzert anders.